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ZItinerary
B |
1 |
Die
Tour beginnt mit dem Flug von La Ceiba nach Palacios in einer
zweimotorigen Propellermaschine. Nach dem Mittagessen in Palacios
fahren wir im motorisierten Einbaum, Tuc-Tuc genannt, nach Raistá,
einem Dorf der Miskitoindianer, das auf der schmalen Landzunge
zwischen Meer und Ibans-Lagune liegt. Am Nachmittag haben wir
Gelegenheit, das Dorf und unsere Umgebung zu erkunden und im
Meer zu baden. Wir uebernachten im Haus einer Miskitofamilie,
die auch das warme Abendessen fuer uns zubereitet. |
2 |
Nach
den Fruehstueck laufen wir nach La Nueva Jerusalem oder fahren
mit dem Gelaendewagen, dem einzigen, der hier vorhanden ist.
Im Tuc-Tuc geht es anschliessend fuer 2 Stunden durch die Marschen
und zum Rio Platano, bis wir zur Flussmuendung gelangen. Von
hier aus fuehrt uns eine gemaechliche Wanderung, unterbrochem
von einem Picknick, zurueck nach Raistá, wobei wir teils
am Strand langlaufen und teils durch die Miskito Doerfer, die
am Meer liegen, wie z.B. Tasbapauni, Kuri, Nueva Jerusalem und
Belen. Wie schon am ersten Tag uebernachten wir bei Doña
Cecilia, nachdem wir uns mit einem warmen Abendessen gestaerkt
haben. |
3 |
Heute
ueberqueren wir im Tuc-Tuc die Ibans Lagune und gelangen nach
Baltimore, einem Miskito Bauernhof, wo wir unser Gepaeck lassen.
Dann geht es weiter in einem Einbaum, "Pipante" genannt,
zum Paru Creek, der sich durch den dichten Urwald schlaengelt.
Hier koennen wir mit etwas Glueck und der Hilfe von Don Sergio,
unserem Miskito Fuehrer, farbenpraechtige tropische Voegel und
andere Tiere beobachten und die Spuren von Krokodilen, Jaguaren,
Nutrias und anderen Saeugetieren finden. Am Nachmittag machen
wir einen Spaziergang in Baltimore. Nach den warmen Abendessen
uebernachten wir in Zelten. Unser "Zeltplatz" ist eine
schoene Wiese, umgeben von Kokospalmen, mit Blick auf die Lagune. |
4 |
- Nach
den Fruehstueck fahren wir im Einbaum nach Tramp, wo wir auf
die Ueberreste der letzten Holzgesellschaft stossen, die einst
mit Hilfe einer eigenen Eisenbahnlinie das tropische rote Gold
(das wertvolle Mahagoniholz) des Indianerlandes abtransportierte.
Wir wandern ohne Gepaeck durch den Urwald und werden wieder schillernde
Voegel und Schmetterling beobachten. Mit etwas Glueck stossen
wir auch auf eine Herde von Bruellaffen oder Kapuzineraeffchen.
Ein Picknick im schweigenden Urwald bietet Gelegenheit zu idyllischer
Betrachtung. Am fruehen Nachmittag kehren wir zurueck nach Raistá,
laden unser Gepaeck ein und ueber queren im Tuc-Tuc die Ibans
Lagune, um zum Garifuna-Dorf Plaplaya zu gelangen. Dort hat jeder
Zeit zur eigenen Verfuegung, z.B. zum Kennenlernen des Dorfes
oder zum Baden im Meer. Wer zwischen Maerz und August reist,
hat auch Gelengenheit, das Schildkroeten-Schutzprojekt zu besuchen.
Der Abend ist den traditionellen Garifuna Taenzen gewidmet- rythmisch
und ansteckend. Geschlafen wird in primitiven Gaestehaeusern
der Garífunas, typischen, palmengedeckten Holzhuetten.
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5 |
- Nach
einem guten Fruehstueck heisst es Abschied von den gastfreundlichen
Garífunas nehmen. Im Tuc-Tuc geht es nach Palacios, wo
wir noch Zeit haben, die Reste des Wirkens der englischen Piraten
zu besichtigen, bevor uns das Flugzeug zurueck nach La Ceiba
bringt.
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- Durch den
Reisepreis abgedeckte Leistungen: Reiseverlauf und -durchfuehrung
wie hier skizziert, Flug Palacios - La Ceiba Palacios, Bootsausfluege
und -transfers, Uebernachtungen in Familienunterkuenften mit
guten hygienischen Bedingungen bzw. im Zelt, Mahlzeiten, Garifuna-Tanzvorfuehrung,
Zeltausruestung, lokale Fuehrer und zweisprachige Reiseleitung
(englisch oder deutsch), Einfuehrung in die Reise am Vorabend
des Reisebeginns. Trinkgelder sind nicht mit inbegriffen.
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